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Brucknerorte und -Gedenkstätten

 
 
 
 

Städte / Gemeinden zu denen Anton Bruckner Bezug hatte:

 

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Graz
A-8010, Steiermark
Steirische Landeshauptstadt an der Mur.
Erstmalige urkundliche Erwähnung von Graz im Jahr 1128.
Graz wird im Jahr 1379 zur Hauptstadt von "Innerösterreich" (Steiermark, Kärnten, Krain, Inneristrien und Triest) und damit Residenz der Habsburger bis 1619.
Graz wird eine mächtige Festung des "Heiligen Römischen Reiches" gegen die Bedrohungen aus dem Südosten. Im Zuge der Napoleonischen Kriege werden 1809 die letzten Festungsanlagen zerstört, ohne je erstürmt worden zu sein. Die Grazer Bürger kaufen allerdings um 2987 Gulden und 11 Kreuzer (nach heutigem Wert ca. 87.000 Euro) den Uhrturm sowie den Glockenturm von der Zerstörung frei - sie sind heute die Wahrzeichen der Stadt.
(Quelle: http://www.graz.at/cms/ziel/606777/DE/)
Im Jahr 2003 wird Graz zur "Kulturhauptstadt Europas 2003" ernannt.

Bezug zu Anton Bruckner:
Am 14. März 1886 fand in Graz unter Karl Muck die österreichische Erstaufführung der 1884 in Leipzig uraufgeführten Siebenten Symphonie (WAB 107) statt. Bruckner war damals anwesend und lernte einige Persönlichkeiten des Grazer Musiklebens kennen, so auch Friedrich Hausegger.
Ein weiteres bedeutendes Ereignis stellte die Uraufführung (der Orchesterfassung) der Fünften Symphonie (WAB 105) am 9. April 1894 unter Franz Schalk im Theater am Stadtpark dar, der der Bruckner aus Krankheitsgründen nicht beiwohnte.

Lit.: "Bruckner-Stätten in Österreich" von Renate Grasberger, Wien 2001 (Herausg. Anton Bruckner Institut Linz)


 
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