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Brucknerorte und -Gedenkstätten

 
 
 
 

Städte / Gemeinden zu denen Anton Bruckner Bezug hatte:

 

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Berlin
Berlin ist die flächenmäßig größte Stadt, sowie Hauptstadt Deutschlands.
Erstmals wurde Berlin im Jahre 1244 erwähnt.
Mitgliedern der Familie Hohenzollern regierten bis 1918 von Berlin aus, zuerst als Markgrafen von Brandenburg, später als Könige von Preußen (auch hier hatte Berlin den Status der Hauptstadt) und dann als deutsche Kaiser.
Berlin war ebenfalls Hauptstadt des Deutschen Reiches, wie die Bezeichnung der Monarchie, nach der Ernennung von König Wilhelm I. zum Deutschen Kaiser in Versailles, am 18. Januar 1871) war.
Auch im sogenannten Dritten Reich, während der Herrschaft der Nationalsozialisten war Berlin die Hauptstadt. Mit Kriegsende erfolgte die Teilung Berlins in Sektoren, somit die Aufteilung in einen östlichen und einen westlichen Teil Berlins. Endgültig manifestierte sich die Teilung Berlins nach der Gründung der BRD und der DDR, später mit dem Bau der Berliner Mauer. Auch nach Fall der Mauer und der Wiedervereinigung Deutschlands blieb Berlin die deutsche Hauptstadt.
Das Brandenburger Tor (zw. 1788 und 1791 errichtet) ist das Wahrzeichen Berlins.

Bezug zu Anton Bruckner:
In Berlin gelangten mehrere Werke Bruckners zur Aufführung.
So am 31. Mai 1891 das „Te Deum“ (WAB 45) unter Leitung von Siegfried Ochs mit dem Philharmonischen Chor aufgeführt.
1894, bei Bruckners zweiten Berlin-Aufenthalt, die „Siebente Symphonie“ (WAB 107) in der Oper; das „Te Deum“ in der Philharmonie sowie der Singakademie; und das „Streichquartett“ (WAB 112).
In Berlin wohnte Bruckner im Hotel Kaiserhof. Hier verliebte er sich in das Stubenmädchen Ida Buhz. Die beiden verlobten sich, aber diese Beziehung scheiterte letztendlich daran, dass Ida Buhz nicht zum Katholizismus übergetreten ist.

Lit.: "Bruckner-Stätten in Österreich" von Renate Grasberger, Wien 2001 (Herausg. Anton Bruckner Institut Linz).
 

 
 
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