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Brucknerorte und -Gedenkstätten

 
 
 
 

Städte / Gemeinden zu denen Anton Bruckner Bezug hatte:

 

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Wels
A-4600, Oberösterreich
Stadt an der Traun im Hausruckviertel.
Wels war bereits in der Jungsteinzeit (ca. 3500 v. Chr.) besiedelt. Später entstand die Römersiedlung (Ovilava). 215 n. Chr. hatte Wels bereits ca. 18 000 Einwohner, damals bekam Wels eine Stadtmauer (Länge etwa 4 km) welche heute noch teilweise erhalten ist. Das Im Jahr 1222 wurde aus dem Markt Wels eine Stadt. Im Zuge der Industrialisierung in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden drei von vier Tortürmen der Stadtbefestigung abgetragen. Der übriggebliebene Ledererturm wurde zum Wahrzeichen der Stadt.
Heute ist die Stadt ein wichtiger Industriestandort, Einkaufs- und Messestadt.

Bezug zu Anton Bruckner:
Mehrmals Besuche Anton Bruckners in Wels.
Am 20. Mai 1869 ernannte die Liedertafel Wels Bruckner zu ihrem Ehrenmitglied. Bei einem Orgelkonzert in Wels am 22. August 1870 erregte Bruckner „allseitig Staunen und Bewunderung“ (Welser Anzeiger, 24. 8. 1870).
Für Luise Hochleitner, der Schwägerin seines Schülers Camillo Horn, welche Bruckner während einiger Ferientage in Wels (im September 1871) kennenlernte, schrieb er das „Ave Maria“ (WAB 7). Für das Welser Sängerfest 1883 komponierte er den Männerchor “Sängerbund“ (WAB 82).
Hier lernte Bruckner Karoline Rabl, diese entstammte einer angesehenen Ärztefamilie, kennen. Das Mädchen gefiel ihm so sehr, dass er am nächsten Tag schon bei den Eltern um ihre Hand anhielt.
Autographensammlung im Welser Stadtarchiv (Hauptplatz 55) mit Bruckner-Handschriften.

Lit.: Göll.-A. - Leopold Novak, Bruckner und Wels, in: Novak, „Über Anton Bruckner. Gesammelte Aufsätze 1932-1984“. Wien: Musikwissenschftl. Verlag 1984. Erich W. Partsch, „Die Bruckner-Musik-Autographe im Welser Stadtarchiv“, in: IBG -S Studien und Berichte – Mitteilungsblatt 46, Juni 1996. Bruckner-Stätten in Österreich“ von Renate Grasberger, Wien 2001 (Herausg. Anton Bruckner Institut Linz).
www.wels.at

 
 
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