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Brucknerorte und -Gedenkstätten

 
 
 
 

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Prag
Tschechien
Die Hauptstadt Tschechiens liegt im Tal der Moldau.
Besiedelt wurde die Gegend bereits in der Altsteinzeit.
Im neunten Jahrhundert wurde die Prager Burg gebaut, eine zweite Burg im darauf folgenden Janhrhundert. In deren Schutz entwickelte sich ein reger Handels- und Handwerkszentrum. Unter König Wenzel I erhielt Prag das Stadtrecht 1230/34. Als Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches erblühte die Stadt in zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts unter Kaiser Karl IV. und seinem Sohn Wenzel IV. Kaiser Rudolf II. macht Prag zu seiner Residenzstadt und viele Barock-Bauten entstehen während dieser Zeit.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde Prag von den Deutschen Truppen besetzt. Die rote Armee konnte Prag am 9. Mai 1945 einnehmen. Ende 1989 zeichnet sich im Rahmen der "Samtenen Revolution" ein Machtwechsel ab. Die Grenzen zu Österreich und Deutschland werden geöffnet, das kommunistische Regime wird beendet.
In Prag sind vielfältige Baustile zu finden. Bekannte Bezeichnungen für Prag sind "die Goldene Stadt" oder "die Stadt der tausend Türme". Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen neben der Prager Burg mit dem Veitsdom in der Mitte, die Karlsbrücke, der Stadtteil Hradschin, der Karlsplatz (war einst der größte Stadtplatz Europas) im Stadtteil Neustadt mit dem Neustädter Rathaus.

Bezug zu Anton Bruckner:
1884 besucht Bruckner Prag – "Orgelreise" -
Bruckner spielt die Orgeln im Rudolfinum, im Veitsdom sowie in den Klöstern Strahov und Emmaus. Unter dem Eindruck der feierlichen Karwochen-Liturgien schrieb er nach seiner Rückkehr sein Christus factus est (WAB 11).

Lit.: "Bruckner-Stätten in Österreich" von Renate Grasberger, Wien 2001 (Herausg. Anton Bruckner Institut Linz).
 

 
 
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